Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)

Geschichtliches

Die Firma hat ihren Ursprung in den neunziger Jahren. Ein guter Freund erzählte mir nachts auf der Wache im Militärdienst von seiner beruflichen Tätigkeit bei einer Hightech-Firma aus Grenchen. Diese bearbeitete unter anderem Teile von Luxusuhren. Dabei wurden durch ein aufwändiges Verfahren die Oberflächen der Uhren beschichtet. Das Ergebnis war ein metallischer Finish, welcher vor allem durch die Farbgebung auffiel; Teile in grau, schwarz, bronze gehörten ebenso dazu, wie solche in blau und gold.

Als Waffenfan fragte ich mich, ob denn dieses Verfahren auch auf Waffenteile angewendet werden könne. Es folgten viele Versuche in der Firma des Kollegen, bis die richtige Rezeptur für Teile, die doch viel grösser und komplexer waren, als die zumeist Uhrenschalen. Die Oberflächen der zu beschichtenden Teile wurden zuvor in der Firma eines anderen Kollegen, geschliffen, poliert und glasgestrahlt. So entstanden verschieden glänzende und matte Oberflächenstrukturen, die auch nach der Beschichtung erhalten blieben. Sofern es die Toleranzen der einzelnen Waffenteile zuliessen, wurde diese vor dem Beschichten zusätzlich hartverchromt, um sie vor Korrosion zu schützen. Die Krönung der farbig beschichteten Teile, war die Gravur mit Laser. Damit konnten Ornamente, Unterschriften und Waffenlogos in einer ebenfalls noch nie da gewesenen Art aufgebracht werden.

Die Geschäftsidee aus der vorangegangenen Entwicklung, war bald klar: Interessierte Waffenbesitzer sollten ihre Lieblingswaffe nach eigenen, individuellen Wünschen veredeln lassen können. Jeweils eine Hand voll Prototypen, vielfach auch fertige Kundenstücke, stellte ich an den Waffenausstellungen in Luzern und Neuenburg aus, um die verschiedenen Variationen an Oberflächen und Farben den Besuchern vorzustellen. Das Interesse der Leute war überall sehr gross, zumindest so lange, bis der relativ hohe Preis einer Veredelung zur Rede kam. Das Highlight aus dieser Zeit war sicher der Bericht im japanischen Waffen- magazin «Gun» über die colorierten Waffen im Februar 1994.

Waffen zu veredeln war schon damals, als die Gesetze noch etwas lockerer waren, juristisch kaum einzuordnen. Um meine Arbeit auf legale Art weiterführen zu können, musste deshalb eine Firma gegründet werden und viele Nachweise über die Firmentätigkeit bzw. meine Person eingeholt werden.

So entstand am 04.12.1992 die Einzelfirma custommade T. Kissling mit Sitz in Luterbach mit dem Zweck "Veredelung von bestehenden Waffen und Gegenständen auf besondere Art, sowie Handel mit Waren aller Art". Der Firma wurde im März 1993 vom damaligen Eidgenössischen Militärdepartement EMD die entsprechende Bewilligung G050471 erteilt.

custommade (eigentlich custom made) steht für:

  • speziell angefertigt
  • individuell gefertigt
  • nach Maß gefertigt
  • nach Wunsch des Kunden

Bilder

 

Zu heute

Die Zeit hat sich gewandelt. Die Waffengesetze sind strenger geworden und das Interesse an Waffen ist praktisch verschwunden - im Gegenteil. Es war damals ohne Internet recht schwierig diese Dienstleistung zu verkaufen, und heute ist schlicht kein Markt mehr dafür da. Es war aber nie mein Bestreben, einen hohen Gewinn damit zu erzielen, sondern viel mehr etwas versucht bzw. etwas erreicht zu haben, was es vorher auf dieser Welt noch nicht gegeben hat. Genau 

  • dieses Anders, als alles andere
  • diese Begeisterung für etwas
  • diesen Glauben an etwas, was vorher noch nie jemand geschafft hat
  • diese anderen Wege und Denkweisen

das ist das, was custommade services gmbh auch heute noch ausmacht.

 

Überleitung zu ICT

Zu der Zeit, als ich die meisten Waffen veredelte, war ich Geschäftsführer einer Computerfirma in Solothurn. Diese betreute Geschäftskunden aus der Druckvorstufe. Als Spezialisten für Mac bzw. Windows 3.1 und den entsprechenden Programmen, hatte der eine und andere Kollege in dieser Firma noch seine  Privatkunden. Diese Geschäftstätigkeiten wurden in den nächsten Jahren ebenfalls über custommade T.Kissling abgewickelt.

Am 01. Januar 2004 machte ich mich das zweite mal selbständig. Ich kündigte meine Anstellung bei der Firma RTC im Liebefeld und führte den angefangenen Auftrag im EVD unter meinem Namen zu Ende. Damit ein Vertrag mit der Bundesverwaltung zu Stande kommen konnte, wurde zuvor der Zweck der Firma entsprechend angepasst.

  • 01.01.2004 Ergänzung des Firmenzwecks um ICT
  • 31.01.2005 Umfirmierung in eine GmbH
  • 19.12.2008 Namensänderung in heutigen Namen
  • 31.12.2013 10-jähriges Bestehen